Schlangenkopffische werden der Gruppe der Barschverwandten (Percomorphaceae) und der Ordnung der Kletterfischartigen (Anabantiformes) zugeordnet, welcher ebenfalls die Labyrinthfische angehören. Ihnen gemeinsam ist die Fähigkeit über ein zusätzliches Atmungsorgan atmosphärischen Sauerstoff aufzunehmen. In der weiteren Systematik gehört Channa bleheri aufgrund seiner Herkunft zu den subtropischen Arten, was zu besonderen Haltungsempfehlungen führt.
Die Art zeichnet sich, wie die meisten Schlangenkopffische, durch einen lang gestreckten Körper mit ebenso lang gestreckten dorsalen und analen Flossen aus. Die Rückenflosse ist typisch orange gesäumt. Die Afterflosse trägt ein intensiv, blaues Farbmuster. Die Bauchflossen fehlen vollständig. Die orangen Brustflossen besitzen 6 dunkler Querbänder und haben eine blau schimmernde Wurzel. Die Schwanzflosse ist dunkel gefärbt mit einzelnen unregelmäßigen, orangen Flecken und ebenso orangem Saum.
Der vollständig beschuppte Körper zeigt eine braunrote Grundfärbung mit mehr oder weniger blau/türkisen Glanzschuppen.
Die Bauch- und Kopfunterseite ist zumeist heller mit einzelnen dunklen Flecken, je nach Stimmung auch mit einer blau umfassten Kehlpartie.
Auffällig in der Kopfform sind ausladend gewölbte Wangen.
Geschlechtsunterschiede sind nur schwer auszumachen. Allgemein sind gleichaltrige Weibchen kleiner als die Männchen. Die Körperform der Weibchen ist insbesondere zur Paarungszeit etwas plumper anmutend aufgrund des vorhandenen Laichansatzes. Die Kopfform der Männchen erscheint etwas kräftiger und bulliger im direkten Vergleich.
Derzeit ist eine besondere Farb-/Standortvariante von Channa bleherie als "chocolat" oder "red flame" bekannt. Die Tiere erscheinen farblich kontrastreicher. Adulte Tiere haben eine dunklere, weniger farbige Körpermusterung. Dafür stärker ins Rötliche übergehende Flossensäume.
Der früher fälschlich beschriebene "blue bleheri" ist heute als eigene Art Channa andrao beschrieben.
Eine weitere aus Burma stammende Schlangenkopfart (Channa burmanica) ähnelt Channa bleheri ebenfalls, ist aber deutlich weniger farbintentensiv.
bisherige Autoren: Heiko, Issy
genutze Quellen:
Jörg Vierke - "Räuberbande im Aquarium" 1993
Nora Brede & Pascal Antler - "Schlangenkopffische- Die Gattung Channa und Parachanna"
Der vollständig beschuppte Körper zeigt eine braunrote Grundfärbung mit mehr oder weniger blau/türkisen Glanzschuppen.
Die Bauch- und Kopfunterseite ist zumeist heller mit einzelnen dunklen Flecken, je nach Stimmung auch mit einer blau umfassten Kehlpartie.
Auffällig in der Kopfform sind ausladend gewölbte Wangen.
Geschlechtsunterschiede sind nur schwer auszumachen. Allgemein sind gleichaltrige Weibchen kleiner als die Männchen. Die Körperform der Weibchen ist insbesondere zur Paarungszeit etwas plumper anmutend aufgrund des vorhandenen Laichansatzes. Die Kopfform der Männchen erscheint etwas kräftiger und bulliger im direkten Vergleich.
Derzeit ist eine besondere Farb-/Standortvariante von Channa bleherie als "chocolat" oder "red flame" bekannt. Die Tiere erscheinen farblich kontrastreicher. Adulte Tiere haben eine dunklere, weniger farbige Körpermusterung. Dafür stärker ins Rötliche übergehende Flossensäume.
Der früher fälschlich beschriebene "blue bleheri" ist heute als eigene Art Channa andrao beschrieben.
Eine weitere aus Burma stammende Schlangenkopfart (Channa burmanica) ähnelt Channa bleheri ebenfalls, ist aber deutlich weniger farbintentensiv.
bisherige Autoren: Heiko, Issy
genutze Quellen:
Jörg Vierke - "Räuberbande im Aquarium" 1993
Nora Brede & Pascal Antler - "Schlangenkopffische- Die Gattung Channa und Parachanna"
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ingo 66 -
wir haben leider keine Schokos.Maik hat aber welche.Ich hoffe ja dass sich bei denen bald was tut....dann haben wir auch welche..hihi