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    Flossensauger sind kleine Fische, die je nach Art maximal 14 cm Totallänge erreichen und weit in Südostasien in schnell fließenden Bächen und Flüssen verbreitet sind.
    Sie gehören mit mehr als 100 Arten zur großen Familie Gastromyzontidae und stehen in der Unterordnung der Schmerlenartigen (Cobitoidea).
    Es werden am Ende des Lexikon-Eintrages alle wissenschaftlich beschriebenen Arten von Flossensaugern aufgezählt.

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    Pangio kuhlii auch Geflecktes Dornauge genannt, gehört zur Familie der Steinbeißer (Cobitidae). Dornaugen sind aalartige Grundfische, die ziemlich schüchtern und hauptsächlich nachts aktiv sind. Seine natürlichen Lebensräume sind kleine Bäche und Sümpfe in Thailand, Malaysia und Indonesien. In älterer Literatur findet man oft den früheren Gattungsnamen Acanthophthalmus.

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    Die Große Teichmuschel auch Weihermuschel (Anodonta cygnea) ist durch zunehmende Gewässerverschmutzung stark gefährdet und steht deswegen unter Naturschutz.
    Im Handel werden nur Muscheln aus Aquakulturen angeboten. Als Filtrierer filtern die bis über 20 cm groß werdenden Teichmuscheln ca. 40 Liter Wasser je Stunde.

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    Mesonoemacheilus triangularis, mit der deutschen Bezeichnung Zodiac Schmerle, ist eine Bach- und Flussschmerle aus der Familie Nemacheilidae, die endemisch in Südindien in den westlichen Ghats-Bergen vorkommt. Diese ausgesprochen hübsche und selten importierte Schmerle erreicht eine maximale Körperlänge von 8 cm.

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    Diese nur knapp 3 cm groß werdenden und erst 2006 entdeckten Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus) stammen aus Myanmar und Thailand und bevorzugen klares Wasser mit einer dichter Unterwasservegetation. Das Habitat von Danio margaritatus sind kleine flache Teiche oder Tümpel.
    Bei der Erstbeschreibung von Tyson Royal Roberts wurde die Art noch in der Gattung Celestichthys aufgestellt.

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    Garra flavatra, bei uns auch als Panda-Saugbarbe bekannt, ist ein sehr geselliger Fisch der kaum größer als 7 cm wird.
    Im Zierfischhandel werden die Saugbarben gerne als Prachtalgenfresser verkauft. In der Natur lebt sie in flachen klaren Bächen und Flüssen Myanmars.

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    Die Schlangenkopffische (Channidae, Syn. Ophicephalidae) sind eine Raubfischfamilie, die mit drei rezenten Gattungen und etwa 50 Arten Süßgewässer des tropischen Afrika sowie Südasiens und Ostasiens bewohnt. Es sind schlanke Fische, die sich von Wasserinsekten, Mollusken sowie Fischen ernähren. In Asien und Afrika werden Schlangenkopffische als Speisefische in Aquakulturen gezüchtet und damit auch leider in nicht ihrem natürlichen Habitat entsprechenden Gegenden angesiedelt. Aufgrund der hohen Anpassungsfähigkeit der meisten Schlangenkopffischarten bedeutet das auch immer ein potenzielles Risiko für die dort ursprünglichen Arten (nicht nur Fische).

    Derzeit zählen (fast) alle Schlangenkopffischarten aus Asien zur Gattung Channa und alle Arten aus Afrika zur Gattung Parachanna.
    Kürzlich in Indien entdecke, höhlenbewohnende Arten werden als Aenigmachanna spp. bezeichnet.

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    Wahrscheinlich, einfach durch seine Farbgebung und Musterung, eine der begehrtesten Channa-Arten im aquaristischen Umfeld. Die Fische sind allerdings endemisch in der Region Assam (Dhemaji District) und wenn man bedenkt, dass Nachzuchten nach wie vor nicht sehr oft erfolgen, sollten diese Tiere mindestens nicht unsachgemäß untergebracht werden.
    Von der Körpergröße ist diese Art im größeren Heimaquarium handhabbar, aber es gilt zu bedenken, dass sie offensichtlich an einen z.T. stark schwankenden, subtropisch saisonalen Rhythmus angepasst sind, evtl. sogar außerhalb der Brutzeit Einzelgänger sein könnten, was das oftmals auftretende, hohe Aggressionspotenzial erklären würde.
    Letzlich ist auch diese Channa-Art eigentlich nur dem spezialisierten Halter zu empfehlen!

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